Nachhaltig die Zukunft gestalten


Peter Lehmann
Werdegang
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1995
Abschluss Studium
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1995
Versicherungsmathematiker in Nürnberg
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2001
Produktentwickler in Hameln
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2007
Abteilungsleiter in Hameln
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2010
Eintritt in die FDP
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2014
Stadtverbandsvorsitzender FDP Bad Münder
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2014
Stellvertretender Kreisvorsitzender FDP Hameln-Pyrmont
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2017
Abteilungsleiter mit Standorten in Hamburg, Hameln und Hilden
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2019
Tätigkeit für ein mittelständisches Hamburger Beratungsunternehmen
Nachhaltig die Zukunft gestalten
Vorbereitung auf den Klimawandel
Der begonnene Ausbau von Wasserspeichern zur Sicherung der Wasserversorgung muss fortgesetzt und intesiviert werden. Bei der Versorgungssicherheit geht es nicht nur um Privathaushalte, sondern auch um Industrie und Landwirtschaft und eine faire Verteilung untereinander.
Bei Baugenehmigungen müssen Ereignisse wie Starkregen, Sturm und Waldbrände stärker berücksichtigt werden. Außerdem ist bestehende Bausubstanz, wo sinnvoll, besser zu schützen.
Ausbau der erneuerbaren Energien mit Sinn und Verstand
Das Ausbauziel darf nicht alleiniger Maßstab sein.
Mindestabstände von Windkraftanlagen zur Wohnbebauung sind einzuhalten; hier sind 1.000 m zu wenig.
Der verstärkte Ausbau der Solarenergie darf nicht zu Lasten der Landwirte und deren Nutzflächen gehen. Insbesondere für Neubauten sind alle zur Verfügung stehenden Dachflächen zu nutzen.
Mobilität für Stadt und Land
Das für den Landkreis wichtige Thema der Einbeziehung in den Verkehrsverbund Großraum Hannover ist nach Jahren endloser Diskussion endlich auch für Einzeltickets zu lösen. Der S-Bahn-Sprinter ist bis Springe in den 30-Minuten-Takt einzubeziehen und ein Halt in Bad Münder zu ermöglichen.
Die Einführung eines umlagefinanzierten Landkreis-Bustickets für alle ist zu prüfen, um die ÖPNV-Versorgung im ländlichen Raum zu verbessern.
Nachhaltige Finanzen durch Priorisierung
Wir werden wieder lernen müssen, ganzheitlich zu denken, eine mittel- bis langfristige Finanzplanung als "roten Faden" vorzuhalten und nicht nur auf die nächste Förderung zu schauen.
Alle Ausgaben des Landkreises sind zu priorisieren und Einsparpotenziale aufzudecken.
Es ist auf Landesebene darauf hinzuwirken, dass den Kreisen mehr direkte Finanzmittel zur Verfügung stehen; im Gegenzug sind auf Landesebene Förderprogramme zurückzufahren.
Stabile Energieversorgung
Die gestiegene Nutzung der E-Mobilität wird die Stromnetze schneller an die Belastungsgrenze bringen.
Hier brauchen wir Versorungssicherheit. Wenn auf eine dezentrale Energieversorgung gesetzt wird, brauchen wir auch dezentrale Ausgleichsmechanismen. Es reicht nicht, wenn im Durchschnitt genügend Strom zur Verfügung steht. Hier muss über Speichermöglichkeiten und "Ergänzungskraftwerke" nachgedacht und das Ganze auch umgesetzt werden.